Entstehungsgeschichte
Der Weg zur bunten Zuckererbse
2017
Ein Züchtungsprojekt beginnt mit der Auswahl von sogenannten Elternsorten und dem Kreuzen. Dafür haben wir bewährte Sorten, sowohl klassische Zuckererbsen als auch Zuckerbrecherbsen, wie die gelbe ‘Opal Creek' oder die violette ‘Jupiter', gewählt und gekreuzt.
2018
Die erste Nachkommengeneration nach der Kreuzung (auch „F1“ genannt) hat jeweils die Hälfte der Gene des Vaters und der Mutter und ist noch recht uniform in ihrem Aussehen.
2019
Spannend wurde es ab der zweiten Nachkommengeneration (F2). In dieser Generation mischen sich die Gene bunt durch und es treten verschiedene Farbvarianten auf: violett, rötlich, gelb, grünlich oder gar gesprenkelt. Von den vielversprechendsten Pflanzen wurde Saatgut selektiert.
2020
Diese Selektion haben wir im darauffolgenden Jahr wiederholt und die besten Einzelpflanzen zur Saatgutgewinnung ausgewählt, um daraus 19 Linien an expertimentierfreudige HausgärtnerInnen abzugeben, damit diese in den kommenden Jahren eigene Haus- und Hofsorten entwickeln können.
2021
Bei Ihnen im Garten sind nun Kreuzungen aus dritter und vierter Generation. Diese sind schon relativ einheitlich in ihrem Aussehen. Durch eine beständige Auswahl der besten Einzelpflanzen nach von Ihnen festgelegten Kriterien können Sie nun in den kommenden Jahren Ihre eigene Haus- und Hofsorten entwickeln.